Freitag 16.10.2015
Gespräch von 17.00 - 19.00 Uhr
Wer alles verloren hat, muss dringend arbeiten, um wieder auf eigenen Füßen stehen zu können. Dafür sind neue Strukturen nötig - in Kriegs- und Krisengebieten und auch in Deutschland. Doch wie können Vertriebene (oder besser Flüchtlinge?), insbesondere Frauen, in Arbeit gebracht werden: Im Krisengebiet und hier in Deutschland?
Die Bankdirektorin Lanna Idriss hat mit Unterstützung der Beiruter NGO Basmeh & Zeitouneh das Unmögliche gewagt und ein soziales Handelsunternehmen namens Gyalpa gegründet, das zwischen 200-300 Frauen in Arbeit bringt. Eine Erfolgsgeschichte, von der auch in Deutschland zu lernen ist.
Im Gespräch: Ines Kappert (Leitung Gunda-Werner-Institut) mit Lanna Idriss (Gyalpa, Frankfurt/M.)
realisiert auch mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin
Kooperationspartner_in: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung